Mehr als 1/12

So hallo ihr, wo ihr alle gerade auch immer seid!

Ich habe mich endlich auch mal wieder dazu aufraffen können, einen Blogeintrag zu schreiben.Nach mehr als einem Monat kann man das ja auch aml wieder in Angriff nehmen…

So also das ist in dem ersten zwölftel meines Jahres in Namibia so passiert.

Ab dem 20. August hatten wir auch gleich erstmal für zwei Wochen Ferien. Da lagen wir aber nicht nur die ganze Zeit faul auf der Couch, sondern haben im BNC für die zwei Wochen etwas geholfen. Das BNC ist ein After-School-Center für Kinder aus Katutura, welches auch in den Ferien geöffnet ist. Am ersten September sind dann auch die letzten zwei Mitfreiwilligen, Maike und Sophia, aus Deutschland hier in Namibia eingetrudelt. Da am zweiten September der Geburtstag von Konrad, der hier in Widhoek im BNC zusammen mit Sophia arbeitet, war, kamen  alle anderen Freiwilligen auch nach Winhoek, um den gemeinsam zu feiern. Das war nun für mich auch mal die meisten noch unbekannten Mitfreiwilligen kennenzulernen. Jedoch haben wir bevor wir in Konrads Geburtstag reingefeierten, auch noch bei Max, dem Sohn von Ulla (unsere Ansprechperson hier in Namibia), beim Inliner-Hoekey mal für gute Stimmung gesorgt. Da hat Ulla, die mich bs her nur über Whats App kannte auch gleich mal schön auf Afrikaans begrüßt und nicht auf Deutsch, wie alle anderen. So schnell wird man hier als Namibianer abgestempelt 😀 Am Sonntag nachdem wir Konrads Geburtstag gebürtig gefeiert hatten, sind auch fast alle wieder zurück nach Hause mit dem Shuttle gefahren.

Colin und Maike sind aber noch bis Montag geblieben, sodass wir noch zu viert uns den Sonnenuntergang fast angeguckt haben von einem Aussichtspunkt circa 20 min zu Fuß von unser Wohnung entfernt. Leider nur fast, denn als wir ankamen, war die Sonne schon untergegangen… Trotzdem hat man von dort einen super Blick über Windhoek.

IMG-20180903-WA0003

Am 3. September ging es dann für Moritz und mich auch in der Môreson richtig los. So haben wir von Montag bis Donnerstag jeden Tag zwei Sportstunden pro Tag, wo wir mit den unterschiedlichen Klassen Sport machen. Dies ist schon etwas schwieriger als in Südafrika an einer „normalen“ Schule, da die Kinder komplett unterschiedliche Vorraussetzungen haben. So gibt es Kinder, den merkt und sieht man des Handicap kaum bis gar nicht an und dann aber auch welche, die kaum oder gar nicht laufen oder sprechen können. Das coole ist aber, egal ob sie mit uns sprechen sprechen können oder nicht, sie versuchen es trotzdem. Da entstehen, dann schon viele lustige Gespräche aus keinen richtigen Wörtern. Sonst machen wir bis jetzt auch zweimal die Woche für die Kinder Basketball Training zusammen mit James, einem Lehrer. Manche der Kinder werden im März zu den Special Olympics nach Abu Dhabi, um Namibia dortr zu vertreten. Auch wenn weder Mortiz und ich nicht so die wirkliche Ahnung von Basketball haben, macht es schon echt Spaß.

Letztes Wochenende sind wir dann auch das erstemal an die Küste gefahren, um doch auch mal was vom Land zu sehen. Dort haben wir dann in Walvis Bay Romy und Fyn besucht und am Sonntag als wir nach Swakopmund gefahren sind, dacht man schon fast, man wäre wieder in Deutschland angekommen…

Außerdem waren wir die letzte Woche auch immer schon zwei Stunden früher in der Schule, damit wir Janine einer anderen Deutschen helfen können, da sie für zwei Wochen eine Klasse übernommen soll. Naja und  auch wenn sie gar keine Lehrerin ist, geht das natürlich trotzdem. Wir sind ja in Namibia. So haben wir jetzt auch angefangen manchmal in der Pause für die Kinder Musik zu spielen. Es ist dabei einfach schön zu sehen, wie alle dabei einen riesen Spaß haben und deutlich besser tanzen als wir Deutschen.

 

Hier noch ein zwei Eindrücke aus der Schule und damit euch einen schönen Tag!

Hinterlasse einen Kommentar

Bloggen auf WordPress.com.

Nach oben ↑

Erstelle eine Website wie diese mit WordPress.com
Jetzt starten